Dr. med. Hedyzhan F.
Liebe zukünftige Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Ihnen gerne meine Erfahrung mit dem CERTA-Team mitteilen.
CERTA war meine zweite Firma. Meine erste Firma war sehr unhöflich und unkorrekt mit mir in Bezug auf meine Vorbereitung für die Fachsprachenprüfung. Diese Firma hatte fast nie Zeit für mich und sie haben sogar unsere Treffen vergessen. Ich war sehr enttäuscht. Ich hatte noch zwei Monate, dann sollte ich für ein Erasmus-Praktikum nach Frankfurt gehen. Ich wusste, dass ein Freund von mir auch für die FSP nach Deutschland fahren wollte, und ich habe ihn nach dem Namen seiner Firma gefragt. Auf diese Weise habe ich Informationen über das CERTA-Team erhalten.
Als Kandidatin war ich nicht einfach und sehr unruhig. Ich hatte schon eine schlechte Erfahrung gemacht und für mich war es sehr schwierig, jemandem bei einem so wichtigen Schritt in meinem Leben zu vertrauen. Dann habe ich Frau Hristova kennengelernt und ich habe alle Informationen zur Vorbereitung bekommen. Ich hatte schon das Goethe-Zertifikat C1, aber ich konnte nicht wirklich gut Deutsch sprechen. Ich hatte Angst zu sprechen. Dann habe ich Herrn Karbownik persönlich kennengelernt. Er hat mich beruhigt: dass ich nur ein bisschen Praxis brauche, dann wird alles gut. Wir haben alle Unterlagen in einem Monat vorbereitet und dank der großen Hilfe von Frau Hristova verschickt.
Ich glaubte damals, dass es für uns nur die Möglichkeit über die FSP gibt. Also hat mich das CERTA-Team gefragt, ob ich den PKT ablegen will. Sie haben mich genau über den PKT informiert. Ich war sehr unsicher und ich habe einfach Herrn Karbownik gefragt, was er denkt – ob ich das schaffe? Er hat mich wieder beruhigt, dass ich zunächst den PKT ablegen kann und dann, wenn ich ihn nicht bestanden hätte, könnten wir meine Unterlagen zur FSP schicken – und so würde ich beide Möglichkeiten bekommen.
So habe ich mich für den PKT entschieden. Dann habe ich mein Erasmus-Praktikum für sechs Monate in Frankfurt gemacht. Damals sind alle meine Kolleginnen, die ich kannte, zur FSP-Vorbereitung nach Berlin gegangen. Ich habe mich sehr aufgeregt, dass ich diese Möglichkeit nicht hatte. Ich sollte mich allein während des Praktikums für den PKT vorbereiten. Ich habe vom CERTA-Team viele Bücher im PDF-Format bekommen, also habe ich angefangen zu lesen. Herr Karbownik hat jedoch gesehen, dass ich sehr aufgeregt und ungeduldig war, und mir einen Online-Kurs zur Vorbereitung vorgeschlagen, der das CERTA-Team für mich bezahlte.
Dann bin ich am 25. Januar 2018 nach Deutschland gefahren, meinen ersten Unterricht hatte ich am 28. Januar 2018. Das war furchtbar für mich, denn ich konnte noch kein C1-Deutsch sprechen und ich konnte mich nicht beruhigen, das war für mich ein großer Schock. Dann hat meine Lehrerin Frau Schindler zu mir gesagt: Okay, ich gebe dir zwei Wochen. Du hast alle Bücher und nach zwei Wochen schauen wir, wie es weitergeht. Herr Karbownik war immer da als Ansprechpartner und er wusste alles, was mit mir passiert. Für mich war das eine Überraschung. Er ist Chef und er ist so nett und betreut alle Kandidaten sehr persönlich. Er hat mich beruhigt, dass ich nur ein bisschen Praxis brauche. Und er hatte recht: Bei meinem zweiten Unterricht konnte ich fast ungehindert sprechen. Frau Schindler war überrascht.
Was ich Ihnen hier als Empfehlung sagen kann, ist das Folgende: Man lernt die Sprache im Land. Deswegen sollten Sie entweder ein Praktikum oder einen Vorbereitungskurs mit CERTA machen. Ich glaube, dass das das Wichtigste war: mit jemandem Deutsch zu sprechen und einfach diese Sprachbarriere zu überwinden. Ich hatte dann auch noch Online-Kurse für den PKT und sie waren echt ganz toll und sehr hilfreich (wieder vom CERTA-Team bezahlt).
Ich habe meinen PKT im März abgelegt und erfolgreich bestanden. Meine Approbation habe ich schon im April bekommen. Bis Ende Juni sollte ich mein Praktikum weitermachen. Ich hatte mein erstes Vorstellungsgespräch im Mai. Den Vertrag hatte ich schon im Mai bekommen, doch leider sind die Sachen mit meiner ersten Arbeitsstelle schiefgelaufen und das erste Krankenhaus sagte meinen Vertrag zwei Wochen später ab. Herr Karbownik war immer dabei, wenn ich Probleme hatte. Ich habe dann auch Frau Liebenau kennengelernt. Sie war sehr nett und eine sehr kompetente Ansprechpartnerin. Sie stand immer zur Verfügung und ab 1. August 2018 war ich im Klinikum WHV als Assistenzärztin in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe tätig.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei der CERTA-Familie bedanken für diesen erfolgreichen Weg bis zur Verwirklichung meines Traums.